Geburtstagszahlen

Als Geburtstagszahlen werden die Zahlen von 1 bis 31 bezeichnet, weil sie im Geburtsdatum vorkommen. Ganz besonders beliebt ist die Zahl 19, weil sie bei den meisten Bestandteil des Geburtsdatums ist. Wegen ihrer Bedeutung im Aberglauben bzw. volkstümlichen Vorstellungen werden auch die Zahlen 1, 3, 7 und 13 häufiger als andere getippt.

Macht das Sinn?

Nein, im Prinzip eigentlich nicht. Welche Zahlen gezogen werden, hängt allein vom Zufall ab. Es gibt keine Zahlenkombinationen, die irgendwie bevorzugt werden. Sonst wäre ja auch die Lotterie Glücksspirale kein Glücksspiel mehr. Es ist sogar schlecht, Geburtstagszahlen zu spielen.

Warum keine Geburtstagszahlen?

Die Wahrscheinlichkeit, dass Geburtstagszahlen gezogen werden, ist nicht besser und nicht schlechter als bei anderen Zahlenkombinationen. Das Problem sind vielmehr die Quoten – auch bei der Glücksspirale.

Wegen ihrer Popularität werden Geburtstagszahlen von so vielen Teilnehmern getippt, dass der Gewinn unter vielen Spielern aufgeteilt werden müsste. Für den Einzelnen würde da selbst bei einem Großgewinn nur wenig übrig bleiben.

Auch bei festen Quoten?

Wenn eine Losnummer mit Geburtstagszahlen als Hauptgewinn gezogen würde, gäbe es so viele Gewinner, dass Sonderregelungen in Kraft treten würden, weil gar nicht genug Geld im Topf sein würde, um die festgelegten Quoten zu zahlen. Deswegen ist es nicht sinnvoll, Geburtstagszahlen zu spielen.