Der Filmwettbewerb der Glücksspirale 2015
Die deutschen Lottogesellschaften veranstalteten unter dem Titel »Glücksspirale Film Award 2015« einen Filmwettbewerb. Gesucht wurden werbewirksame Filme zur Rentenlotterie, bei der jeden Samstag eine lebenslange Rente in Höhe von 7.500 Euro je Monat als Hauptgewinn erzielt werden kann. Der Einsatz beträgt 5,00 Euro, in mehreren Bundesländern können Spielteilnehmer auch Teillose zu 2,50 Euro oder 1,00 Euro spielen.
Die Teilnahmebedingungen
Der Film Award der Glücksspirale wurde in den beiden Kategorien des Hochschulpreises und des Publikumspreises vergeben. Für die Teilnahme war ein Kurzfilm in einer Länge von dreißig bis neunzig Sekunden auf einer eigens für den Wettbewerb eingerichteten Unterseite im Internet einzureichen. Die Beteiligung am Kurzfilmwettbewerb der Glücksspirale war vom 20. April 2015 bis zum 16. Oktober 2015 möglich. Die Filme sollten sich mit den Themenbereichen Glück und Gewinn beschäftigen sowie einen Bezug zur Rentenlotterie aufweisen. Während sich der Hochschulpreis an Studenten und Absolventen von Filmhochschulen richtete, konnten sich am Wettbewerb zum Publikumspreis alle Interessenten beteiligen. In beiden Kategorien erhielt der Gewinner jeweils 7500 Euro, während die zweiten und dritten Preise mit 750 und 250 Euro dotiert waren.
Die Gewinner des Filmwettbewerbes der Glücksspirale
Den Hochschulpreis beim Glücksspirale Film Award 2015 gewann Charline Runge mit einem Kurzkrimi. Ein Bankräuber scheitert bei einem geplanten Banküberfall und erfährt im Kommissariat, dass er das benötigte Geld viel einfacher mit einem Los der Glücksspirale hätte bekommen können. Den ersten Platz beim Publikumspreis gewann Valentin Brandes. Sein Spot befasst sich mit der Frage, was eigentlich Glück ist. Nachdem der Filmautor verschiedene Glücksmomente vorgestellt hat, schlägt er am Ende des Kurzfilms den Bogen zur Glücksspirale. Den zweiten Platz beim Hochschulpreis belegte Irunka Hämmerle. Sie befasst sich ebenfalls mit den unterschiedlichen Facetten des Glücks und stellt diese in Form kurzer Interviews vor. Johannes Felker belegte den zweiten Platz beim Publikumspreis mit einem Spot, in dem er das Sprichwort »Glück im Unglück« szenisch umsetzte. Den dritten Preis in der Hochschulkategorie erzielte Christoph Kuckelkorn. Sein Filmbeitrag befasst sich mit der Frage »Was ist Glück?« und besticht durch schöne Landschaftsbilder. Beim Publikumspreis ging der dritte Platz an Simon Zastrow. Sein Film mit der Frage nach dem persönlichen Glücksmoment beginnt mit düsteren Szenen aus einem illegalen Glücksspielzimmer und endet mit einer Empfehlung, ein Los der Glücksspirale zu erwerben.
Wo lassen sich die erfolgreichen Spots sehen?
Sowohl in der Mediathek der Glücksspirale als auch auf dem Youtube-Kanal der Rentenlotterie können Interessenten die sechs erfolgreichen Kurzfilme des Wettbewerbes einsehen. Neben den Gewinnbeiträgen ist dort auch ein filmischer Kurzbericht über den Film Award der Glücksspirale und über weitere Beiträge zu sehen.