Glücksspirale 1980–1989

Die bewegte Vergangenheit der Glücksspirale macht auch vor den jüngeren Generationen nicht halt. Trotz der Tatsache, dass Glücksspiel immer noch vielfach negativ konnotiert wird, hat sich das Unternehmen stets mit eigenwilligen Spenden und der Unterstützung gemeinnütziger Ziele ausgezeichnet.

Der Verlauf der Historie stellt kein Wunder dar, bedenkt der Spieler von heute den Beginn der Rentenlotterie: Anfang der Siebziger galt es, die Olympischen Spiele in München und Kiel sowie die Fußballweltmeisterschaft zu unterstützen.

Schnell stand fest, dass neben den bereits bekannten Staatslotterien genügend Interesse für weitere Glücksspiel-Abenteuer bestand: Aus dem achtwöchigen Testlauf entwickelte sich alsbald eine regelmäßig stattfindende Ziehung, die ihren Höhepunkt in vielfach ausgezahlten Gewinnen fand.

Nicht minder attraktiv als die aufregenden 70er Jahre gestaltete sich das kommende Jahrzehnt, das mit einer Neuerung glänzte, die zum damaligen Zeitpunkt völlig unerhört war.

Das "zweite Gehalt" erweitert das Angebot

Denken wir heute an die Glücksspirale, kommt uns neben den obligatorischen Entwicklungen zum Umweltschutz, der Sportförderung oder der Denkmalpflege vor allem die garantierte Sofortrente in Höhe von monatlich 7.500 Euro in den Sinn.

Jeder Teilnehmer, der in der Gewinnklasse VII triumphiert, kann damit rechnen, über einen Zeitraum von mehr als zwei Dekaden finanziell abgesichert zu sein und mit den übrig bleibenden Geldern problemlos seinen Lebensabend zu bestreiten.

Seinen Anfang fand diese Tradition in den Achtzigern, als die Glücksspirale ein "zweites Gehalt" vorstellte, um sich von den anderen Lotterien abzusetzen und die eigenen Qualitäten zu untermauern.

Glückspilze, deren Los von vorn bis hinten mit den Zahlen der Ziehung übereinstimmte, freuten sich konsequent auf eine Summe von 3.000 DM, die monatlich parallel zum Gehalt auf das Konto überwiesen wurde. Eine Erhöhung ließ nicht lang auf sich warten: Zum 20-jährigen Jubiläum verdoppelte die Glücksspirale den Wert auf 6.000 DM pro Monat!

Neuigkeiten aus den Achtzigern

Spieler, die glauben, in der Glücksspiel-Branche könne es keine weiteren Veränderungen mehr geben, sind herzlich dazu eingeladen, das Nachrichtenarchiv aus den Achtzigern anzusteuern. Dem Lotterie-Unternehmen gelang es in mehr als 40 Jahren, auf der Höhe der Zeit zu agieren und interessierte Spieler mit frischen Ideen anzusprechen.

Präsentierte sich die Monatsrente in der damaligen Zeit mit einem für heutige Maßstäbe geringen Wert, wurden die Obergrenzen stets angepasst und in die Höhe getrieben. Die Glücksspirale zeigte sich in der damaligen Zeit genauso interessant wie heute.

Und wer weiß: Vielleicht lassen sich allein aus der Vergangenheit Tendenzen erkennen, die den weiteren Verlauf der populärsten Rentenlotterie Deutschlands bestimmen. Eines steht fest: Die Glücksspirale wird uns auch in den kommenden Monaten und Jahren bei Laune halten und sich als seriöse und lukrative Lotterie erweisen!