Die Gewinner in den Spitzenklassen der Glücksspirale 2014

Wie üblich gaben die Lottogesellschaften zu Beginn des folgenden Jahres die Gewinnbilanz der Glücksspirale für das Kalenderjahr 2014 bekannt. Sie veröffentlichten die Anzahl der Großgewinne, als welche in Deutschland Beträge ab 100.000 Euro zählen.

Eine lebenslange Rente erzielten im Lottojahr 2014 elf Teilnehmer an der Glücksspirale. Das ist geringfügig weniger als der statistische Durchschnitt von einem Rentengewinner je Monat. Im Jahr 2014 belief sich die Rente für ein volles Los letztmalig auf mindestens statt wie in den Folgejahren auf fest 7.500 Euro je Monat, wobei der Betrag mit dem Lebensalter des Gewinners zunahm.

Für den Rentengewinn muss die siebenstellige Losnummer der Glücksspirale mit einer der beiden je Woche gezogenen Gewinnzahlen übereinstimmen. Da die Rentenlotterie für jede Gewinnklasse gesonderte Glückszahlen ermitteln, beträgt die Gewinnwahrscheinlichkeit 1: 5 Millionen. Mit Teillosen, die in einigen Bundesländern als halbe oder fünftel Lose spielbar sind, wurde im Jahr 2014 kein Rentengewinn erzielt. Bei einem solchen hätte sich die Monatsrente auf 3.750 Euro beziehungsweise 1.500 Euro belaufen.

Einen Großgewinn in Höhe von jeweils 100.000 Euro erzielten in der Glücksspirale während des Kalenderjahres 2014 dreiundachtzig Spielteilnehmer. Für diesen Gewinn werden an jedem Samstag zwei sechsstellige Endziffern ermittelt, sodass sich die Gewinnchance auf 1: 500.000 beläuft.

Da sich die von den Lottogesellschaften veröffentlichte Statistik ausschließlich mit Großgewinnen ab 100.000 Euro befasst, enthält sie keine Angaben über die Anzahl der Spielteilnehmer, die 2014 mit einem halben oder mit einem Fünftel Los in der zweithöchsten Gewinnklasse der Glücksspirale erfolgreich waren. Die Gewinnbeträge der Teillose lauteten auf 50.000 beziehungsweise 20.000 Euro.