Rentengewinn geht ins Erzgebirge

Bei der Ausspielung der Glücksspirale am 22.03.2014 gewann eine Spielteilnehmerin aus dem Erzgebirge eine lebenslange Rente in Höhe von 7.500 Euro. Sie hatte zudem die Möglichkeit, anstelle der Rentenzahlung den Betrag von 2,1 Millionen Euro als einmaligen Sofortgewinn zu wählen.

Die sächsische Lottogesellschaft machte nur wenige Angaben über die Gewinnerin. Sie darf die persönlichen Daten der in der Glücksspirale oder einer anderen Lotterie erfolgreichen Mitspieler nur mit deren ausdrücklicher Zustimmung veröffentlichen und rät selbst zur weitgehenden Geheimhaltung.

Die Öffentlichkeit erfuhr somit nur, dass es sich um eine Gewinnerin handelte und dass diese ein eigenständiges Los der Glücksspirale gespielt hatte. Alternativ besteht die Möglichkeit, an der Rentenlotterie als Zusatzlotterie zum Zahlenlotto oder zum Eurojackpot oder in vielen Bundesländern auch zu einer Sportwette außer Oddset teilzunehmen.

Das Alter der Gewinnerin wurde nicht veröffentlicht. Dieses war 2014 noch für die Höhe der Rente relevant, da diese je nach Lebensalter zum Zeitpunkt des Gewinns höher als der Mindestbetrag von 7.500 Euro monatlich ausfallen konnte. Nach einer zwischenzeitlichen Veränderung des Gewinnplanes beläuft sich die Monatsrente jetzt immer auf 7500 Euro.

Für den Rentengewinn werden an jedem Samstag zwei Gewinnzahlen gezogen. Diese lauteten am 22. März 2014 1323225 und 1574664. Trotz der wöchentlichen Ermittlung zweier Glückszahlen erzielte die Frau aus dem sächsischen Erzgebirge erst den dritten Rentengewinn der Glücksspirale im Kalenderjahr 2014.