Diakonie Löbau-Zittau Erziehungsberatung

Die Lotterie Glücksspirale förderte in den 45 Jahren ihres Bestehens zahllose Projekte auf den Gebieten Sport, Wohlfahrt und Denkmalschutz. Dabei werden nicht nur große, ehrgeizige Projekte unterstützt, sondern auch Initiativen, die den Menschen vor Ort das Leben leichter und schöner machen.

Dadurch gewinnen alle bei der Rentenlotterie, nicht nur die Spieler, die den Hauptpreis, eine lebenslange Sofortrente, gewinnen. Ungefähr ein Viertel der Einnahmen der Lotterie wird für Zwecke eingesetzt, die der Allgemeinheit zum Nutzen dienen. Auch die Diakonie Löbau-Zittau gehört zu den Nutznießern der Mittel aus der Glücksspirale.

Worum geht es bei diesem Förderprojekt?

Die Diakonie liegt im äußersten Osten des Freistaats Sachsen und der Bundesrepublik. Die östliche Grenze bildet zugleich die Staatsgrenze zu Polen und die südliche Begrenzung die Staatsgrenze zu Tschechien. Vor einiger Zeit erhielt die Diakonie, eine christliche Wohlfahrtsorganisation, von der Glücksspirale einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro überreicht.

Mit Hilfe dieser Summe konnte die Diakonie Löbau-Zittau eine Außenstelle in Ebersbach-Neugersdorf eröffnen. Dort wird eine Familienberatung angeboten, die kostenlos und unabhängig von Religion oder Nationalität ist.

Wer profitiert von diesem Projekt?

Wie bei der Mehrzahl der Förderprojekte der Glücksspirale ist die Gemeinschaft der Gewinner, nicht nur der Glückliche, der den Hauptpreis, eine lebenslange Sofortrente, gewinnt. Die Beratungsstelle steht für jeden offen, der im Alltag von Problemen geplagt wird. Davon gibt es eine ganze Menge und sie werden nicht weniger.

Da geht es um die Trennung von einem Partner, Schwierigkeiten in Schule oder Beruf, Mobbing, Existenzängste, Alkoholismus. Drogenabhängigkeit, Erziehungsprobleme oder Essstörungen, um nur eine kleine Auswahl aus einer langen Liste zu nennen. So wie bei der Glücksspirale jeder mitspielen kann, steht auch in der Beratungsstelle Ebersbach-Neugersdorf die Tür für jeden offen.

Die Mitarbeiter dort verfügen über große Lebenserfahrung und sind aus ganzem Herzen bei ihrer Mission, ihren Mitmenschen zu helfen. Das ist praktizierte christliche Nächstenliebe. Natürlich können sie nicht jedes Problem auf Anhieb lösen. Dafür ist die Beratungsstelle auch gar nicht gedacht. Vielmehr können die Mitarbeiter aufmerksam zuhören und den Menschen gute Ratschläge erteilen.

Wenn sie auch das jeweilige Problem nicht lösen können, wissen sie doch, was zu tun ist und können die Menschen, die zu ihnen kommen, an professionelle Stellen verweisen, bei denen sie in den besten Händen sind. Durch einen rechtzeitigen Gang zur Beratungsstelle werden größere Probleme oft vermieden, weil sie allmählich wachsen und sich leichter lösen lassen, wenn sie noch klein sind.